Teil 1 von 3 – Manieren statt Blamieren – Umgangsformen nicht nur fürs Business!
»Heutzutage sind nicht nur Tierarten vom Aussterben bedroht.
Intelligenz, Höflichkeit, Respekt, Treue, Vertrauen, Ehrlichkeit und Zusammenhalt auch!«
Inzwischen leben wir in einer Welt wo wir fast täglich (beruflich wie privat) mit wachsendem Respektverfall, asozialem Verhalten, Gleichgültigkeit und Verrohung konfrontiert werden. Werte und Normen gehen verloren und man hat das Gefühl, von immer mehr Narzissten umgeben zu sein. Soziales Verhalten wird als Behinderung angesehen, Wahrnehmung und Intelligenz machen der “Geistigen Windstille” Platz.
Dabei sind gute Umgangsformen, zuvorkommend und respektvoll miteinander umzugehen kein Geburtsfehler, sondern haben mit einer guten Kinderstube und der Wertschätzung seines Elternhauses zu tun.
Wer wagt da noch von Anstand, Moral und guten Manieren zu reden? Ich! Weil es Gott sei Dank noch um Minderheiten geht, und wir alles dafür tun sollten damit es dabei bleibt. Denn ausrotten können wir diese Zeitgenossen nicht, weil es die immer schon gegeben hat. Nur wird es denen heutzutage viel zu leicht gemacht! Kaum einer stellt sich dem energisch entgegen! Sorgen wir also in unserer Familie, in unserem Umfeld und in unserem Job dafür, dass es nicht weitere Kreise zieht und leben als Vorbild ein gutes Miteinander vor.
Ich wurde noch erzogen – und bin nicht nur einfach aufgewachsen … Mir wurde beigebracht zu grüßen wenn ich den Raum oder das Geschäft betrete, bitte und danke zu sagen, das Alter zu respektieren und meinen Sitzplatz älteren und beeinträchtigten Personen anzubieten. Fragen zu beantworten, sei es nur mit ja oder nein und Bedürftige zu unterstützen. Die Tür für nachfolgende Personen aufzuhalten ist für mich genauso selbstverständlich, wie mich zu entschuldigen wenn es erforderlich ist. Außerdem wurde mir nähergebracht Menschen unvoreingenommen zu begegnen, sie zu nehmen wie sie sind, und nicht wer sie sind oder was diese für mich tun können! Ich mag es, wenn Menschen in ganzen Sätzen mit mir reden und sich zu benehmen wissen.
»Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin,
sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.«