14.05.2023 – Thema: Probleme sind zum Lösen da.
Wir können uns nicht immer aussuchen was in unserem Leben passiert. Aber wir können entscheiden wie wir damit umgehen. Ein glückliches Dasein ist die Folge aus überwundenen Hindernissen. Unser Leben können wir zwar nicht verlängern – aber ihm viel Tiefe geben und uns ab und zu fragen: „Was bleibt von mir, wenn ich gehe?“ Hinterlasse ich Spuren und lebe ich so, dass man später gerne an mich denkt und von mir erzählen wird?
Wir LEBEN – und das ist gut so! Was wir aus unserer Lebensreise machen liegt größtenteils in unserer Hand. Und das, was wir in Wirklichkeit beeinflussen und schaffen können, ist um etliches größer als viele Menschen glauben. Gemeinsamkeit macht stark, wenn man bereit ist aufzustehen, zu helfen und sich für die Beseitigung von Problemen einsetzt.
Ein Beispiel für eines unserer (Langzeit-) Probleme im Land:
„Wer spricht denn hier von Nichtstun …? Ich spende schließlich für alles Mögliche, für Kinder in der Welt, an internationale Wohltätigkeitsverbände, an den Tierschutzverein, an das Rote Kreuz etc. etc.“
Jedes Jahr gibt es Unmengen an Aufforderungen, Geld für den Hunger und die Kinder in der Welt und andere humanitäre Zwecke zu spenden. Was davon wirklich bei den Notleidenden ankommt können wir nicht kontrollieren. Im Grunde genommen ist gegen Spenden nichts einzuwenden, wenn man dabei die Menschen, insbesondere die Kinder und Armen, im eigenen Land nicht vergessen würde. Will man mit der ganzen wohltätigen Spenderei nur sein Gewissen beruhigen? Weil Geld zu spenden bequemer ist, als sich persönlich für Problemlösungen einzusetzen? Über sein Engagement entscheidet jeder selber …
Wenn ein Mensch weiß, warum er hier ist,
hat er den Zweck seiner Existenz erkannt.
Und wenn er dann die Welt ein bisschen besser verlässt,
als er sie vorgefunden hat,
hat er in seiner Lebensreise richtig gehandelt.