Aktualisiert August 2023 – Thema: E-Mails
E-Mails strömen täglich (besonders beruflich) in unseren Posteingang und gehören mittlerweile zu den größten Zeitfressern und Produktivitätskillern. Die stets größer werdende E-Mail-Flut führt dazu, dass immer weniger Zeit für das Wesentliche bleibt, nämlich für produktive Arbeit. Also werden wir das jetzt ändern!
Was nutzt ein schnelles Kommunikationsmittel, wenn der richtige Umgang im E-Mail-Verkehr nicht beachtet wird und E-Mails mehr nerven als erfreuen. Nicht wenige Unternehmen sehen sich mit Klagen ihrer Mitarbeiter/innen konfrontiert. Der stetige Anstieg des zu bewältigenden E-Mail-Aufkommens, gleichzeitig mit dem Verlangen nach permanenter Erreichbarkeit, führt zur Überlastung der Mitarbeiter/innen. Unter dem Schlagwort „Digitaler Stress“ ist dieses Thema schon länger ein Dauerbrenner.
„Früher“, das ist noch nicht einmal so lange her, erreichten uns Briefe nach zwei Tagen und es wurde mehr telefoniert. Wir waren nicht immer und überall erreichbar und hatten unsere Auszeiten. In digitalen Zeiten prasseln Informationen auf uns ein und mit E-Mails, Terminstress, Smartphones und sekundenschnellen Nachrichten per WhatsApp, Twitter etc., wären „Ruhezeiten“ für viele der reinste Horror. Natürlich war früher nicht alles besser – aber übersichtlicher. Heute machen sich immer mehr Menschen von einem „durch ihr Leben führendes“ Navigationsgerät abhängig. Bei vielen geht die multimediale Angst um, etwas zu verpassen. Jugendliche nutzen bereits digitale Terminkalender mit automatischer Erinnerung.
Wer sehnt sich da nicht oft nach einem einfacheren Alltag – ohne Qual der Wahl und ständigen Erreichbarkeit? Das ginge, wenn wir die Technik zu unserem Vorteil nutzen und uns nicht benutzen lassen würden!
Beim Blick ins E-Mail-Fach kann es einen manchmal schon gruseln. Eine neue Nachricht nach der anderen landet im Posteingang. Alte sind noch nicht beantwortet oder bereits vergessen. Man kommt mit der Bearbeitung nicht hinterher und verliert den Überblick. Das Ergebnis: Das ständige Senden und Empfangen setzt uns unter Stress. Aber das ist nicht nötig! E-Mails sind kein Teufelszeug: Man muss nur mit ihnen umgehen können.
Bis zu 100 E-Mails empfängt und verschickt ein Arbeitnehmer pro Tag – und die Zahl wird künftig noch weiter steigen. Bestimmt erhalten auch Sie täglich mehr E-Mails/Nachrichten als Ihnen lieb ist – aber WIE können Sie diese Informationsschwemme handhaben?