15.07.2023 – Thema: Umwelt
Siehe auch: Müllfiasko! Wohlstandsverwahrlosung? Selbstsuchtepidemie?
Fakten oder weiter Schönreden? Wie können auch heute noch so viele Menschen nur dastehen und meinen, von alleine wird alles wieder gut werden und kritisieren die, die etwas zum Positiven hin verändern wollen?
Was hinterlassen wir unseren Kindern und Enkeln? Eine lebenswerte Umwelt? Es reicht nicht aus nur zu reden – wir müssen endlich etwas TUN und uns dem Klimawandel stellen!
Klimakrise, Umweltverschmutzung, problematische Lebensmittel, fragwürdige Müllberge auf/in der Erde, in den Meeren und sogar im Weltraum, wurden und werden besonders von den Menschen verursacht, die die Beseitigung ihres groben Fehlverhaltens ignorieren.
Bereits seit 1970 werden politische Vorhaben zum Klima- und Umweltschutz und zu nachhaltigen Energieformen ab und zu in Erwägung gezogen, zerredet, vertagt, vergessen. Statt endlich einmal zukunftsfähige Dinge zu realisieren, wird weiter palavert, verhandelt, Schuldzuweisungen ausgetauscht und um staatliche Kostenerstattungen und Zuschüsse gefeilscht. Und die Industrie ist desinteressiert, unfähig, Erfinder und Profis ausgestorben? Solange nicht damit aufgehört wird, die Industrie, Wirtschaftskonzerne, Lobbyisten, Klima- und Umweltschutzgegner mit Streicheleinheiten zu verwöhnen, statt die Hauptverursacher mit Forderungen zu konfrontieren, sind Politiker Unterstützer dieser Umwelt- und Klimasünder.
Radio, Fernsehen und Zeitungen berichteten seit den 1970er Jahren über die Zunahme von weltweiten Naturkatastrophen und das enorme Ausmaß der Schäden durch Erdbeben, Wirbelstürme, Vulkanausbrüche, Orkane, Flutwellen und Großbrände. Wissenschaftler haben schon damals auf die anwachsende Umweltproblematik hingewiesen und auf die Notwendigkeit von Natur- und Umweltschutz. Leider hat das weder die Verursacher noch die Politik interessiert. Konkrete und nachhaltige Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz wurden nicht getroffen, die Probleme von keiner Seite angegangen, sie wurden ignoriert. Politische und wirtschaftliche Interessen werden seit eh und je als vorrangig hingestellt. Dabei ist Wachstum nicht die Lösung, Wachstum ist das Problem, weil es weiterhin auf Ressourcenausrottung bis zum Erdkern, Menschenausbeutung, Klima- und Umweltzerstörung basiert und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen beseitigt. Trotz des Wissens, dass die Ressourcen auf der Erde begrenzt sind, wird pausenlos eine ruinöse Lebensweise gepflegt.
Es ist die Zeit darüber nachzudenken, wie viel Umwelt wir noch zerstören wollen und in welchem Zustand wir sie hinterlassen. Es ist die Zeit weniger Worte zu sprechen, mehr zu handeln und endlich Taten folgen zu lassen. Die Zeit Neues zu wagen, anstelle neue Möglichkeiten kaputtzureden. Nicht nur die Supermächte geben jährlich etliche Milliarden für Vernichtungswaffen aus. Anstatt dieses Geld in einen weltweiten Klima- und Umweltschutz zu investieren und die Armut zu bekämpfen, was klüger und nachhaltiger für die Menschheit wäre, werden Unsummen für die in Bereitschaft stehende Kriegsmaschinerie verschleudert und weltweit Waffen verteilt.