Teil 1 von 2 Wie verkaufe ich mich und meine Leistungen positiv …?
Wenn man viele Bewerbungsgespräche erlebt hat oder sich in seinem Umfeld umschaut oder sich in den Sozialen Medien die Beiträge ansieht, hat man oft das Gefühl von Selbstdarstellern umgeben zu sein. Da ist im Grunde genommen nichts gegen einzuwenden … Wenn diese Herrschaften einen positiven Eindruck hinterlassen würden! Was die meisten aber nicht tun und daher enorm nerven. Nichts gegen Selbstdarstellung – aber die muss man souverän beherrschen! Peinlichkeit darf beim Gegenüber erst gar nicht aufkommen.
Widmen wir uns heute dem Thema »Verkaufen«, und zwar nicht von Ware oder Dienstleistung, sondern von uns selbst. Jetzt keine falschen Gedankengänge. Es geht hier um das »Ankommen« und unser »Wirken« auf andere Personen. Jeder von uns ist nämlich ein Verkäufer. Denn täglich »verkaufen« wir uns auf irgendeine Art und Weise, ob mündlich oder schriftlich. Zum Beispiel bei Einkäufen, Bewerbungen, Vorstellungsgesprächen, Teamaufgaben, Gehaltserhöhungsdiskussionen oder wenn wir für Ideen von uns selber werben wollen. Wenn wir Menschen begegnen, mit ihnen reden oder schreiben, ob beruflich oder privat, sind wir sozusagen im »Verkaufsgespräch«. Wobei es privat sicherlich lockerer zugehen wird als im beruflichen Bereich.
Und wer möchte denn nicht gut ankommen?
Jeder von uns hat schon von Persönlichkeit, positiver Selbstdarstellung, Selbst-PR und Erfolg haben gehört. Das heißt nichts anderes als das positive »Verkaufen« von uns selbst, das gute Ankommen bei unserem Gegenüber. Jeder sollte sich darüber im Klaren sein, egal in welcher Branche er arbeitet, gleichgültig was er an Leistungen bringt oder im Markt anbietet, wenn er bei seinem Gegenüber nicht positiv und glaubhaft ankommt, ist es vorbei.
Denn für den ersten Eindruck gibt es meistens keine zweite Chance! Da sich sofort eine Meinung festsetzt. Sie könnten goldene Eier legen oder ein fachliches Genie sein, es interessiert nicht mehr. Menschen werden leider in unserer Gesellschaft zuerst nach ihrer Oberfläche, nach ihrem Auftreten beurteilt (nicht immer – aber meistens).