Die zehn Gebote für eine positive Arbeits- und Lebensgestaltung.

20. August 2024 0
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August 2024 – Thema: Arbeit

Arbeit darf nicht krank machen!
Wer Ziele hat – muss Wege kennen.
Stress und Ärger vermeiden.
Lassen Sie sich informieren, inspirieren, motivieren und faszinieren.

Ihnen wächst die Hektik des Alltags über den Kopf?
Sie fühlen sich überlastet, gestresst und gehetzt?
Die Arbeit belastet Sie und Sie können in Ihrer Freizeit nicht mehr abschalten?
Sie möchten Ihre Zeit optimaler einteilen, aber irgendwie gelingt es nicht?
Sie möchten Ihre Arbeits- und Lebensqualität steigern?
Sie möchten Ihre Gesundheit fördern und sich rundherum wohlfühlen?

  • Für alle, die ihre derzeitige Arbeits- und Lebensgestaltung ändern wollen.
  • Für alle, die aus dem Hamsterrad der Belastungen herauswollen.
  • Für alle, die ihre Belange selbst in die Hand nehmen wollen.
  • Für alle, die Neues lernen bzw. Lücken schließen wollen.
  • Für alle, die ihre Chancen auf mehr (Arbeits-) Lebensqualität steigern wollen.
  • Für alle, die Spaß an ihrer Arbeit haben wollen.

1. Organisation – Halten Sie Standards konsequent ein!

  • Lassen Sie nicht zu, dass das Märchen vom kreativen Chaos Ihr Leben bestimmt. Ordnung entsteht nicht durch Aufräumen, sondern durch rationelle Gestaltung der Arbeit.
  • Halten Sie Ihren Arbeitsplatz und Ihr Arbeitsumfeld in Ordnung. Jede fachliche Qualifikation geht zum Teufel, wenn Ihr überquellender Schreibtisch den Eindruck von Schlampigkeit, Überforderung, Unübersichtlichkeit, Chaos etc. vermittelt (wie will man so optimal arbeiten können?)
  • Denken Sie daran: Organisation bedeutet so viel wie Hilfsmittel, Werkzeug. Das mag uns daran erinnern, was Organisation wirklich sein soll: Sie soll nicht im Mittelpunkt stehen, sondern Werkzeug und Hilfsmittel sein, um Arbeiten, Probleme, Aufgabenstellungen leichter, schneller und effizienter lösen zu können.
  • Beachten Sie: Organisation ist ein optimales Mittel, die Kräfte des Einzelnen zu vervielfältigen. Ebenso Zweck und Ziel, die Stärken der Menschen produktiv zu machen und ihre Schwächen unwesentlich. Wo sind Ihre Stärken?
  • Stehlen Sie keinem die Zeit. Zur Organisation gehört auch Zeitmanagement. Seien Sie nur dann bereit zu jemandem zu reden, wenn er bereit ist, Zeit dafür zu haben. (Ihr Gegenüber könnte ein Profi im Zeitmanagement sein.)
  • Unterscheiden Sie Wichtiges von Dringendem. Können / TUN Sie das wirklich?
  • Setzen Sie sich Zeitlimits – aber nicht unter Druck.
  • Halten Sie sich vor Augen: Wer schlampt, vergeudet seine Zeit und die anderer Leute. Der Sieg über das Chaos spart über 100 (Such-) Stunden im Jahr.
  • Beherzigen Sie den Grundsatz: Eine Arbeit ist erst dann fertig gestellt, wenn ihre Spuren beseitigt sind. So werden Sie ganz einfach zum Leertischler und vermeiden Energieblockaden.
  • Gut strukturiert kommen Sie prima über den Tag und haben sogar noch Pausen für sich. Eine gute Organisation ist nicht nur unerlässlich für den beruflichen Erfolg, sie trägt auch entscheidend zu einem glücklichen und zufriedenen Leben.

Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Dinge abzuschaffen,
die uns Zeit stehlen, Arbeiten zu vereinfachen, die uns Nutzen bringen,
um Zeit für das Wesentliche zu haben.

Organisation ist die optimale Grundlage für nachhaltigen Geschäftserfolg.

2. Zeitmanagement – Gestalten Sie Ihre wertvolle (Lebens-) Zeit sinnvoll!

Ein konsequenter Zeitmanager ist jemand, der sich in jeder Ecke selbst verhaftet.

  • Sie können Zeit nicht managen, sondern nur sich selbst. Der Mensch besitzt nichts Edleres und Kostbareres als die Zeit. Zeitmanagement bedeutet Selbstmanagement und Stressvermeidung. Durch gezielte Zeitplanung gewinnen Sie mehr Zeit, die Sie frei nutzen können. Das Mehr an verfügbarer Zeit sollte aber nicht dazu führen, dass Sie noch mehr Zeit für zusätzliche Arbeit freimachen, so dass Sie in den 12 Stunden, die Sie täglich arbeiten, die Arbeit von 15 Stunden hineinquetschen wollen (es gibt Leute, die möchten eigentlich nur Zeit sparen, um nachher noch mehr leisten zu können).
  • Konzentrieren Sie sich auf Ihre Prioritäten – das Ziel muss klar sein. Verteilen Sie Prioritäten. Das bedeutet, dass Aufgaben eine Klassifizierung bekommen: Wichtig > Dringend > Routine > Unwichtig.
  • Erledigen Sie Kleinkram sofort. Gewöhnen Sie sich an, Arbeiten, die eine Bearbeitungszeit von max. zwei bis vier Minuten brauchen, sofort zu erledigen.
  • Richten Sie Ihr Handeln an den Zielen aus, die Sie sich gesetzt haben. Setzen Sie sich Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresziele.
  • Vereinfachen Sie, tappen Sie nicht in die Perfektionismus-Falle. Es kommt nicht bei jeder Tätigkeit auf Formvollendung an.
  • Setzen Sie sich Zeitlimits. Schätzen Sie realistisch ein, wie viel Zeit Sie für eine Aufgabe brauchen.
  • Trennen Sie sich von allem Überflüssigen. Führen Sie für die unwichtigen Aufgaben ein konsequentes Management by Papierkorb ein.
  • Vermeiden Sie Störungen. Wenn Sie eine wichtige Aufgabe erledigen, schalten Sie unnötige Störfaktoren ab.
  • Delegieren Sie – und nicht alles kontrollieren. Unter Dauerstress wurde schon so manches Unternehmen an die Wand gefahren.
  • Sie sind auch immer noch ein Privatmensch. Schaffen Sie sich regelmäßig Freiräume für Ihr Privatleben und für kreative Phasen.

Täglich werden wir von Banditen und Räubern belagert, die von uns das Wichtigste fordern, über das wir verfügen können: Unsere Zeit. Unsere Zeit ist unser Leben. Kein Gesetz gebietet diesen Wegelagerern Einhalt, wenn wir es nicht selbst tun. Nur wir bestimmen darüber, was uns glücklich macht und wem wir unsere Zeit schenken. Zeitkillern und Zeitdieben keine Chance mehr!

Zeitmanagement. Gestalten Sie Ihre wertvolle (Lebens-) Zeit sinnvoll?

3. Kommunikation – Sorgen Sie nicht für Missverständnisse!

  • Kommunikation ist auf der menschlichen Alltagsebene der wechselseitige Austausch von Gedanken in Sprache, Schrift oder Bild. Nur wer redet, dem kann geholfen werden. Schweigen nutzt keinem und wird auch nichts verändern.
  • Beachten Sie die wichtigsten Regeln bei der Kommunikation:
    Höflichkeit +  Freundlichkeit  +  gute Manieren (Knigge).
    Augenkontakt  +  Deutliche Aussprache  +  Zuhören.
    Aussprechen lassen  +  Fähigkeit zu begreifen und zu durchschauen.
  • Halten Sie sich an das erste Grundgesetz der Kommunikation: Wahr ist nicht, was A sagt, sondern was B versteht.
  • Das zweite Grundgesetz ist: Wenn B eine Nachricht von A falsch interpretiert, hat immer A Schuld, denn beim Sender (A) liegt die Verantwortung für exakte, verständliche Kommunikation!
  • Vergessen Sie nie: Dass wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen. Das Gespräch ist die einzige Brücke zwischen den Menschen, wobei die Sprache die Kleidung der Gedanken ist. Suchen Sie immer das Gespräch mit Ihrem Nächsten.
  • Wenn Sie reden, (be)denken Sie, ein einziges Wort, gesprochen mit Überzeugung in voller Aufrichtigkeit und ohne zu schwanken, während man Auge in Auge einander gegenübersteht, sagt viel mehr, als einige Dutzend Bogen beschriebenes Papier.
  • Achten Sie darauf, was nicht auf einer einzigen Manuskriptseite zusammengefasst werden kann, ist weder durchdacht noch entscheidungsreif. Es hat mal jemand gesagt: Wer vom Blatt abliest, lügt auch sonst.
  • Fragen Sie vernünftig, wenn Sie eine weise Antwort verlangen.
  • Gut zuzuhören ist wichtiger, als viel zu reden. Wer erst gut zuhört, kann später gut mitreden.
  • Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die komplizierten Dinge auf einfache Art zu erläutern weiß.

Nutzen Sie die Chance, dass man Ihnen in Zukunft besser zuhört.

55 Prozent der Wirkung unserer Kommunikation wird durch die Körpersprache bestimmt. D. h. Körperhaltung, Gestik und Augenkontakt. 38 Prozent erzielen wir durch unsere Stimmlage und nur 7 Prozent durch den Inhalt unserer Worte. 7 Prozent der Wirkung kommt davon WAS Sie sagen und 93 Prozent der Wirkung kommt davon WIE Sie es sagen. Wäre es nicht lohnenswert, sich mehr Gedanken über das WIE zu machen?

(1) Kommunikation hat viel mit REDEN zu tun.

4. (Büro-) Management – Kümmern Sie sich um reibungslose Arbeitsabläufe!

  • Sie schaffen durch cleveres Arbeiten, zielorientierte Qualitätsarbeit und Vervollkommnung der Routinearbeiten, einen leichteren und stressfreien Ablauf Ihres (Büro-) Alltags.
  • Büroorganisation sollte für jeden Schüler, jeden Auszubildenden, jeden Studenten und jeden Businessmenschen ein Pflichtfach sein, um zu lernen, systematisch und nutzbringend arbeiten zu können.
  • Nehmen Sie z. B. To-do-Listen. Sie helfen schon bei Arbeitsbeginn, den Tag gut zu strukturieren. Notieren Sie alles, was Sie an dem Tag schaffen wollen, und setzen Sie Prioritäten. Überprüfen Sie abends Ihre To-do-Liste.
  • Eliminieren Sie Zeitfresser. Welche Aufgaben sind beispielsweise überflüssig oder können im Ablauf optimiert werden? Leerlaufzeiten können mit Lückenbüßern effektiv genutzt werden. Das könnte z. B. das Aufräumen Ihres E-Mail-Postfaches sein.
  • Arbeiten Sie mit Checklisten. Erarbeiten Sie sich Checklisten (es gibt Hunderte von Standardvorlagen) und stellen diese auch Mitarbeitern zur Verfügung. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob damit auch gearbeitet wird.
  • Das Gleiche gilt für Handbücher und anderen firmeninternen, ausgearbeiteten und schriftlich festgelegten Standards, Anweisungen etc.
  • Bestehen Sie auf schriftliche (leserliche) Besuchsberichte, Reiseplanungen, Gesprächsnotizen, Telefonnotizen, Aktenvermerke, Protokolle etc.
    Im digitalen Zeitalter natürlich in der Form, wie es benötigt wird.
  • Überprüfen Sie regelmäßig: Kann ich das anders schneller machen? Nur weil Sie einen Arbeitsablauf schon lange auf diese Weise machen, muss das nicht der beste und effektivste Weg sein. Vielleicht geht es anders viel fixer?
  • Also ran an die Routineaufgaben: Tabelle mit drei Spalten anlegen, links die Aufgaben, in der Mitte Ihre jetzige Strategie sie zu erledigen, und rechts neue, kurze Wege. Wenn Sie den optimalen Ablauf haben, legen Sie sich eine Checkliste an.

Qualität ist wichtig – schlechte Leistungen, Stressausreden, Chaos und mangelhaftes
Zeitmanagement haben keine Zukunft und werden nicht mehr akzeptiert.
Schaffen Sie sich Ihren Wohlfühlarbeitsplatz, mit motivierendem Arbeitsumfeld
und beweisen Sie Ihre durchorganisierte Arbeitsweise und Ihr Know-how.

5. Führung – Starten! Durchführen! Kontrolle! Beenden!

  • Führung heißt: Schaffen Sie Bedingungen, unter denen Menschen gute Arbeit leisten können. Auch ist es Ihre Aufgabe, motivierte Mitarbeiter zu haben!
  • Führen ohne Ziele ist wie Fliegen ohne Radar, man weiß nicht, ob, wo und wie man ankommt. Setzen Sie Ziele, die Sinn haben – formulieren Sie verständliche, realistische (positive) Ziele. Delegieren Sie Arbeit und Verantwortung an Ihre Mitarbeiter.
  • Wer führen will, muss Brücke sein. Vermitteln Sie Ihre Ansprechbarkeit und Ihre Kompetenz. Das heißt auch, nach Wissen und Fakten zu urteilen, und nicht nach Meinung und Glaube. Dumme glauben aufs Wort was sie hören – Kluge verlangen nachvollziehbare Argumente. Bereiten Sie sich gut auf Gespräche mit klugen Mitarbeitern vor.
  • Was viele Führungskräfte tatsächlich brauchen, ist weniger Verstand und mehr Verständnis. Beweisen Sie Verständnis, Anteilnahme, Fingerspitzengefühl, Professionalität.
  • Treffen Sie dort Entscheidungen, wo die Probleme verursacht werden. Hinterfragen Sie bei Ihren Mitarbeitern den Arbeitsablauf, damit Sie nicht Gefahr laufen, Lösungen bzw. Entscheidungen zu präsentieren, die nicht zum Problem passen. Entscheidungen aufgrund telepathischer Fähigkeiten zu treffen, lässt nicht nur an Ihrer Führungskompetenz zweifeln.
  • Bestätigen Sie gute Leistungen. Die einfachste und wirkungsvollste Form der Anerkennung heißt, den anderen ernst nehmen! Und Lob ist billiger als Gehaltserhöhung. Loben Sie aber immer konkret! Achten Sie auf ein gutes Betriebsklima.
  • Zeigen Sie Perspektiven auf – bieten Sie sie an, nicht nur im Bewerbungsgespräch. Zukunftsaussichten motivieren gute Mitarbeiter zu bleiben.
  • Es setzt Größe voraus, Vertrauen in die Wege der Mitarbeiter zu setzen. Der Erfolg eines Unternehmens wird von Mitarbeitern gemacht. Deshalb beziehen Sie Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse mit ein. Was nutzt das beste Produkt – wenn Ihre Mitarbeiter nicht funktionieren (wollen). So manche Firma wurde schon von Mitarbeitern zugrunde gerichtet. Kontrolle und Kritik muss sein – aber unaufdringlich, nachvollziehbar und zielorientiert.
  • Bleiben Sie immer offen für die Anregungen Ihrer Kunden und Mitarbeiter. Ein Führender, der nicht kommunikationsfähig ist, genießt kaum Vertrauen. Reden Sie mit Ihren Mitarbeitern und Kunden! Nur wenn Sie ihnen auch zuhören und vertrauen, sind Sie wirklich gut.

Überzeugen Sie mit professioneller Arbeit, optimaler Dienstleistung, qualifiziertem Personal,
vorbildlicher Organisation, aktiver PR/Öffentlichkeitsarbeit und kooperativem Führungsstil.
Dann sind Sie ein wirklich guter Vorgesetzter – eine Führungspersönlichkeit.

6. Teamarbeit – Die Menschen stehen an erster Stelle!

Vom ich zum WIR.
Die Zukunft sichert man nicht mit Glück, sondern mit starken Mitarbeitern.

  • Ein Team ist eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam bestimmte (Arbeits-) Ziele erreichen sollen – unter der Voraussetzung, mit möglichst wenig Aufwand ein gutes Ergebnis zu erarbeiten! Nur in einem guten Team werden sich die Kenntnisse, Fähigkeiten und Initiativen aller Mitglieder voll entfalten können.
  • Teamplayer ist eine Person, die gut in einem Team arbeiten kann und die notwendigen sozialen Kompetenzen besitzt, ihre persönlichen Bedürfnisse hinten anstellt und ihre oberste Priorität der Erfolg des Teams ist. Diese Person kommuniziert offen mit den anderen Team-/Projektmitgliedern, beteiligt sich an Diskussionen und bringt sich ins Team ein. Er/sie ist bereit Kompromisse im Sinne des Teams einzugehen, um das bestmöglichste Ergebnis für das Team zu erzielen.
  • TEAM = heißt: Tatkräftiges Einbringen aller Mitglieder! TEAM = heißt nicht: Toll, ein anderer macht’s, oder alle machen das was ich will! Einzelkämpfer sind austauschbar – eingespielte Teamplayer mit ganzheitlichem, unternehmerischem Denken nicht.
  • Teamarbeit (Teams) ist eine zwingende Notwendigkeit für jedes erfolgreiche Unternehmen. Projekte ohne Teamarbeit sind heute nahezu undenkbar. Kunden bevorzugen Firmen, die ein professionelles, ergebnisorientiertes Team vorweisen können.
  • Was ist Teamarbeit? Teamarbeit ist eine bestimmte Qualität der Zusammenarbeit einer Gruppe, die durch fünf Qualitätskriterien gekennzeichnet ist: Ergebnisorientiert + stärkenorientiert + konsensbezogen + offen + vertrauensvoll.
  • Ein gutes Team verkörpert genau die Top-Qualitäten, die ein Chef von einem einzelnen Mitarbeiter unmöglich verlangen könnte. Teamarbeit ermöglicht das Realisieren komplexer Vorhaben, für welche die Kompetenzen und Kräfte eines Einzelnen nie ausreichen würden.
  • Wenn alle die erste Geige spielen wollten, würden wir kein Orchester zusammenbekommen. Deshalb im Sinne des Teams konsequent gegen Egomanen vorgehen.
  • Team-Lösungen bedeuten: ein Loslassen-Wollen von Vorstellungen, Idealen und Illusionen.
  • Durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Ideen, Persönlichkeiten, Erfahrungen und Arbeitsweisen, kann ein Team effektive und gewinnbringende Leistungen liefern!

Letzten Endes kann man alle wirtschaftlichen Vorgänge auf drei Worte reduzieren:
MENSCHEN, PRODUKTE UND PROFITE. Die Menschen stehen an erster Stelle.
Wer kein gutes Team hat, kann mit den beiden anderen nicht viel anfangen.

7. Persönlichkeit – Lassen Sie nicht alles mit sich machen!

  • Niemand kann Sie ohne Ihr Einverständnis dazu bringen, sich minderwertig zu fühlen. Denn jeder macht mit Ihnen nur das, was Sie sich gefallen lassen. Auch Sie haben mindestens eine Fähigkeit, die Sie von anderen positiv abhebt.
  • Gehen Sie nicht da entlang, wo ein ausgetrampelter Weg Sie langführt. Gehen Sie da entlang, wo kein Weg ist und hinterlassen Sie Spuren. Denn wer in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine Spuren.
  • Angst klopft an die Tür, Vertrauen öffnet – und niemand ist draußen. Es gibt keine Grenzen für Sie. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Nur die Angst setzt die Grenzen.
  • Beachten Sie: Takt ist eine Geschicklichkeit, die den Menschen besser als Talent und Wissen über alle Schwierigkeiten fortführt. Wie steht es mit Ihrem Taktgefühl?
  • Haben Sie schon Tat-Pläne oder zählen Sie auch zur Garde der hoch dekorierten Absichtsträger? Gute Absichten sind wertlos. Es kommt darauf an, was Sie tun!
  • Wer großes Talent hat, aber keine Manieren besitzt, ist wie ein Mensch mit Säcken voller Gold, aber ohne Kleingeld für den täglichen Bedarf. Kommen Sie angenehm an und kultiviert durch den Alltag?
  • Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung. Zu sein, was wir sind, und zu werden, wozu wir fähig sind, ist das einzige Ziel des Lebens. Ist das auch Ihr Ziel?
  • Gleichgewicht halten ist die erfolgreichste Bewegung im Leben. Dabei spielt auch Ihr Erscheinungsbild eine wesentliche Rolle, wie Sie auf Ihre Umwelt wirken. Ausstrahlung + Auftreten + Kommunikation + Fachwissen. Authentisch sein! Sehr oft scheitert es nur an Kleinigkeiten. Und bedenken Sie: Kleider machen Leute, aber keine Menschen.
  • Neben Sprache wirken Sie auch mit Mimik, Gestik, Haltung und Körperpflege. Erscheinung und Aura lassen jemanden sympathisch oder unsympathisch erscheinen, obwohl er/sie noch keinen Satz gesagt hat. Senden Sie positive Signale!

Empfangen werden Sie nach Ihrem Äußeren, verabschiedet nach Ihrem Auftreten,
sprachlichen Fähigkeiten und Ihrem Einfühlungsvermögen!
Für den ersten Eindruck gibt es meistens keine zweite Chance.

8. Existenzgründung – Haben Sie Selbstvertrauen in Ihre Fähigkeiten!

Sie möchten sich selbstständig machen oder sind schon länger selbstständig oder streben nach Verbesserungen im Unternehmen? 

  • Die Geschäftsidee ist die Keimzelle des Unternehmens. Sie steht am Anfang und hat damit Bedeutung für alles was folgt. Unzweckmäßige Herangehensweisen, falsche Einschätzungen wirken sich negativ aus.
  • Ist Ihnen klar, ob die Geschäftsidee, für die Sie sich begeistern, auch dort umgesetzt werden kann, wo Sie es sich wünschen? Hat Ihre Stadt noch Platz für Ihr neues Geschäft bzw. Ihre Dienstleistung? Gibt es genug Kunden? Wird der Umsatz ausreichen? Welche Voraussetzungen müssen Sie beachten? Welche branchenspezifischen Besonderheiten gibt es? Müssen Sie Angst vor Konkurrenz haben? Welche Mitgliedschaften sind für Sie wichtig? Wer kann Ihnen vor Ort noch ganz speziell helfen?
  • Der gute Vorsatz ist nicht ausreichend. Das nötige Wissen gehört dazu. Das Ziel Ihrer Unternehmung ist es, dem Kunden eine Lösung für sein Problem anbieten zu können. Vom Kunden kommt das Geld. Hier entscheidet sich, ob Ihre Idee greift. Hier beweist sich, was für eine Unternehmerpersönlichkeit Sie sind.
  • Um die Fahrtrichtung nicht aus den Augen zu verlieren, um die Route selbst erst einmal „vor Augen“ zu haben, ist ein Geschäftsplan unerlässlich. Für das Zwiegespräch mit sich selbst, ist ein schriftlich fixierter Plan die beste Grundlage.
  • Für evtl. Kooperationen, Vereinbarungen und Absprachen mit Geschäftspartnern, für die Beantragung von Fördermitteln oder Bankengesprächen ist das Unternehmenskonzept ohnehin notwendig.
  • Strategisch und professionell planen sowie mit einem soliden Finanzplan (Finanz- und Liquiditätsplanung) überzeugen.
  • Dinge bei der Planung berücksichtigen, die andere oft vergessen: Standort- und Marktanalyse sind unabdingbar. Standort, Kundenkreis, Markt, Wettbewerb etc.
  • Werbung/Marketing: Kennen Sie Ihren Markt, die Konkurrenz und die Wünsche Ihrer Kunden? Sie haben eine klare Preispolitik und wissen, wie Sie das Interesse Ihrer Kunden wecken können? Sie können die Qualität Ihrer Leistung gestalten?
  • Erkennen von Marktlücken. Auch in traditionellen und gesättigten Märkten können Marktnischen aufgespürt werden. Freundlicher Umgang mit Kunden, gute Beratung, kompetente Mitarbeiter und ein umfangreiches Serviceangebot sind letztlich auch Markt-nischen und Erfolgsfaktoren für viele Existenzgründer und Unternehmer.

Lassen Sie sich beraten.
Gerade bei der Existenzgründung kommt es darauf an,
sehr überlegt und sorgfältig vorzugehen.

Existenzgründung? Ja! Habt mehr Selbstvertrauen in Eure Fähigkeiten!

9. Knigge – Niveau ist keine Creme und Stil nicht das Ende eines Besens!

  • Benehmen, Höflichkeit, Taktgefühl und Distanz sind nach wie vor gefragt und übrigens ein Wettbewerbsfaktor. Korrektes Auftreten, Anreden und Verhalten sind nicht nur im Beruf oft Voraussetzung für Erfolg. Deshalb sollten gute Umgangsformen selbstverständlich sein.
  • Die Zeit ist wichtig: Wer Kunden, Gäste, Mitarbeiter warten lässt, hinterlässt einen unprofessionellen Eindruck und signalisiert schlechte Manieren. Pünktlichkeit wird auch heutzutage hoch geschätzt. Wer zu spät kommt, hat von vornherein schlechte Karten.
  • Immer gut vorbereitet in Besprechungen gehen. So zeigen Sie, dass Sie den Gesprächspartner respektieren. Merken Sie sich den Namen Ihrer Gesprächspartner. Wenn Sie ihn nicht verstanden haben, fragen Sie gleich nach. Das ist besser, als ihn später nicht zu wissen.
  • Zeigen Sie Interesse! Unaufmerksam in eine andere Richtung zu sehen, während jemand mit Ihnen spricht, ist schlechtes Benehmen. Aufmerksamkeit ist eines der größten Komplimente, die Sie einer anderen Person machen können.
  • Halten Sie Abstand. Jeder Mensch hat eine Intimzone um sich herum (ca. 50 cm). Keiner mag es, wenn andere ungefragt in diese Zone eindringen. Wenn so etwas passiert, versucht jeder sofort auszuweichen. Der Eindringling wird für seine unsensible Handlung missachtet.
  • Fallen Sie Ihrem Gesprächspartner nie ins Wort. Lassen Sie ihn/sie ausreden, bevor Sie antworten. So erscheinen Sie höflich, und auch er/sie kann Ihnen dann besser zuhören. Zuhören ist das Geheimnis guter Kommunikation!
  • Stecken Sie eine Visitenkarte niemals ungelesen ein. Das ist extrem unhöflich. Widmen Sie der Karte immer kurz Ihre Aufmerksamkeit, bevor Sie sie verstauen. Liegenlassen ist der Gipfel der Unhöflichkeit.
  • Begangene Fehler können nicht besser entschuldigt werden als mit dem Geständnis, dass man sie als solche erkennt. Auf diese Weise werden Sie souverän und aufrichtig die Wogen wieder glätten.
  • Zeige mir, wie du isst, und ich sage dir, wer du bist. Unsere Esssitten und Tischmanieren verraten sehr viel über uns. Gute Tischmanieren sind ein ganz wesentlicher Bestandteil der allgemeinen guten Umgangsformen und unverzichtbar.
  • Vermeiden Sie Kleidersünden. Generell tabu und stillos sind z. B.: Achselshirts, dünne, durchsichtige Stoffe, sich abzeichnende Unterwäsche, Flip-Flops, Sandalen, kurze Hosen/Röcke, bauchfreie T-Shirts oder tiefe Ausschnitte.

Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin,
sich geltend zu machen,
ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.

(1) Gute Umgangsformen haben enormen Einfluss auf unseren Lebenserfolg!

10. Gesundheit – Ernährung! Bewegung! Entspannung!

Körpermanagement: Halten Sie Ihre Gesundheit in Ehren.

  • Die täglichen Herausforderungen und der ständige Stress machen es oft unmöglich, dass wir uns genug Zeit für uns selbst nehmen. Wir wissen meist kaum etwas über uns selbst und was uns wirklich wichtig ist. Wir haben oft das Gefühl, Erwartungen anderer erfüllen zu müssen und vom Leben und der Arbeit bestimmt zu werden. Die Folge davon ist, dass wir uns überlastet, ausgelaugt, erschöpft oder nicht wirklich zufrieden fühlen.
  • Gesundheit ist ein Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens – und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit.
  • Wer stark, gesund und jung bleiben und seine Lebenszeit verlängern will, der sei mäßig in allem: Atmen Sie reine Luft + Essen Sie gesund und schmackhaft + pflegen Sie täglich Ihre Haut + bewegen Sie regelmäßig Ihren Körper und halten Sie den Kopf kühl, die Füße warm und heilen ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arznei.
  • Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
  • Lachen ist eine körperliche Übung von größtem Wert für die Gesundheit.
  • In der einen Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.
  • Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge. Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.
  • 7 Glücksinseln für den Alltag: 1 Ritual der Freude, 2 bewusster Blick aus dem Fenster, 3 ab ins Grüne, 4 Essen mit der Familie/Freunden, 5 sanfte Berührungen, 6 die Stimme klingen lassen, 7 Bewegung, die Spaß macht.
  • Entspannung, innehalten, einen Moment bei sich sein. 1 Muskeln an- und entspannen, 2 Ausatmen, 3 Augen schließen, 4 heißen Tee trinken, 5 ein duftendes Bad genießen,6 Traumreise in Gedanken erleben, 7 eine Massage gönnen.
  • Die Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. Bei all unserem beruflichen Engagement müssen wir auch auf unsere Gesundheit achten. Verbinden Sie das Angenehme mit dem Nützlichen und leisten Sie sich regelmäßig eine noch lange nachhaltig wirkende Wohlfühlwoche für Körper, Geist und Seele. Das Leben wird es Ihnen danken.

Die wertvollsten Dinge im Leben sind jene, die wir nicht kaufen
und auch nicht herstellen können.
Wir können ihnen nur Aufmerksamkeit schenken,
sie genießen und unser Leben bewusster leben.

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